Straßenfest 2007 in Kleinich
weitere Fotos vom Kirchspiels Stroosefest unter: http://www.rockomkopp.de/Verein.htm
oder
Zeitungsbericht im Trierischen Volksfreund im Juli 2006
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Bericht aus
dem Trierischen Volksfreund am 04.12.2007
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Emmeroth.
(urs) Fast
60 Jahre ist es alt, das Gemeindehaus in Emmeroth. Doch für die Bürger ist das
früher von der Feuerwehr genutzte Gebäude unverzichtbar. Wohl deshalb hat sich
auch kaum einer gedrückt, als es darum ging, das dreigeschossige Haus zu
renovieren. Ortsvorsteher Guido Stoffel erzählt, dass etwa 20 der insgesamt
rund 50 Emmerother angepackt haben.
Für den ursprünglich
geplanten Innenanstrich des Gebäudes, das im Erdgeschoss mit Theke und Backes
ausgestattet ist, wäre das nicht nötig gewesen. Doch es lag nun einmal nahe,
die schon lange ins Auge gefasste Erweiterung des Saales in Angriff zu nehmen.
Nachdem eine Zimmerwand im ersten Stock eingerissen wurde, entstand aus zwei
kleineren Räumen ein geräumiger winkelförmiger Saal. Bevor es losging, hatte
Stoffel im März ins Gemeindehaus eingeladen. Er habe testen wollen, "wie
die Stimmung ist". Die war gut. Dennoch zogen sich die Arbeiten über den
Sommer hin. Ein Pluspunkt war, laut Stoffel, dass die nötigen Handwerker wie
Maurer, Verputzer oder Anstreicher fast alle im Ort vertreten sind. Ein in der
ehrenamtlichen Bautruppe fehlender Elektriker kam von außerhalb. Doch ein Ende
ist nicht in Sicht. "Die Baustelle lebt vom Weitermachen", kommentiert
Stoffel die Entwicklung. Der Bauabschnitt "Buswartehalle" hingegen ist
so gut wie abgeschlossen. Nachdem eine Mauer hinter dem demontierten früheren
Feuerwehrtor hochgezogen wurde, kann der Emmerother Nachwuchs nun unter einem
Dach auf den Bus warten.
Im Moment herrscht
Ruhe auf der Baustelle. Geld fehlt. Stoffel hofft auf Unterstützung vom Rat der
Großgemeinde Kleinich. Emmeroth könnte die Tatsache helfen, dass die dritte
Etage des Gebäudes seit 1960 an eine Essener Familie vermietet ist.
Mittlerweile nutzen bereits Kinder und Kindeskinder die Wohnung als
Feriendomizil.
Am 17.11.2007 fand die Feier nach Abschluss der Renovierungs- und Umbauarbeiten statt.
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Die Renovierungs- und Umbauarbeiten am Gemeindesaal in Emmeroth haben begonnen. Jeweils Dienstags und Donnerstags ab 19.00 h treffen sich die freiwilligen Helfer um die Arbeiten voran zu treiben. Finanziert wird die Aktion von der RWE Rhein-Ruhr AG "Aktiv vor Ort".
-Osterrock am 23.03.2008 mit der Elektrisch-Hildegard-
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Brotbacken im Emmerother Backes am 29.03.2006
Nach über 40 Jahren wurde der Emmerother Backes im Gemeindehaus wieder angeheizt. Man fand in einem alten Schuppen auch noch wohl genau so alte Reiserbündel die man kurzerhand auch zum Einheizen nutzte. Wie man sieht brannten diese recht gut. Wir entschieden uns für ein Roggenmehlbrot mit einem Gewicht von 2 Pfund. Chefbäcker Thorben Baus formte die Brote, ließ die Laibe in Körbchen aufgehen und schoss diese in den mittlerweile sehr heißen Backofen, aus dem wir vorher die Glut raus nahmen und die Backfläche mit einem nassen Lappen säuberten. Alle 15 Laibe konnte man mit Erfolg nach ca. 45 Minuten aus dem Backes rausholen. Danach gab es noch Streuselkuchen und frische Pizza aus dem immer noch sehr heißen Backes.
Ein Backofen fast ungefähr 80 - 100 Brotlaibe dieser Größe. Für den Anfang backten wir aber lieber mal "kleinere Brötchen"!
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Winterwanderung des Feuerwehr-Fördervereins Emmeroth/ Pilmeroth eV am 28.01.2006 um 13.30 h
Gruppenbild im Seezing bei Kleinich
-vor Oberkleinich-
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"Schmuck und Bild" - Sommerausstellung
Gruppenausstellung im Atelier von Florian Schmidt
Zur Vernissage am
15.07.2006 ab 16 Uhr laden wir Sie herzlich ein!
Die Aussteller werden zur Eröffnung ebenfalls anwesend sein. |
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Beim Dorfwettstreit der Kirchspielsdörfer am 3. Okt. 2005 belegte das Team von
Emmeroth/ Pilmeroth den 2. Platz.
Saft abfüllen (Gisela Kern)
Blindenfussball (re. Stephan Görner)
Kirchspiels-Quiz
Siegerehrung
weitere Bilder vom Jubiläumsfest des HVV
Die Ausstellung ist geöffnet: Dienstag bis Freitag 14.00 - 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag 11.00 bis 20.00 Uhr
Weitere Info unter 0 65 36/ 93 38 92 oder unter www.schmuck-oder-leben.de
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Open-Air auf dem Rotzekopp (Rock om Kopp)
Um Seite aufzurufen bitte anklicken!
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Gruppenfoto vom Ausflug des Feuerwehr-Förderverein am 23.10.2004 vor dem Besucher-Bergwerk in Fell
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Neu aufgestellte Bank "Auf dem Köpfchen"
Angefertigt und gespendet vom Feuerwehr-Förderverein Emmeroth/ Pilmeroth e.V.
(zu erreichen über den Feldweg am Kaisergarten Emmeroth)
Man genießt dort eine wunderbare Aussicht auf die Felder und Wiesen der Gemarkung Emmeroth und Pilmeroth sowie eine Fernsicht auf die Orte Longkamp, Kommen und Monzelfeld
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Der Quarzitstein hat ein Gewicht von ca. 3 to. und stammt aus einem Acker etwa 500 m vom Ort entfernt.
Die Ausstellung wird am 11.07.2004 um 15.00 h mit einer einführenden Rede eröffnet
Öffnungszeiten: Dienstags bis Freitags von 14.00 bis 19.00 h ; Samstags und Sonntags von 11.00 bis 20.00 h
Weitere Infos unter: 06536/ 933892
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Osterbahn 2004
Fastnachtswagen 2004
Dieser Umzugswagen wurde in einer Scheune in Wederath gebaut und nahm an den Fastnachtsumzügen in Longkamp, Monzelfeld und Gonzerath teil.
Die Wagenbaugesellschaft besteht aus 9 Personen. Sie kommen aus den Ortschaften: Wederath, Longkamp, Götzeroth und Emmeroth.
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Am 3. Januar kam es gegen 21.30 h kam es zu einem starken Kaminbrand in einem Wohnhaus in Emmeroth. Im Einsatz waren die Wehren aus Longkamp, Emmeroth/Pilmeroth, Kleinich sowie der Leiterwagen aus Kues. Schäden am Gebäude konnten verhindert werden.
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Am 17. Januar 2004 findet die Winterwanderung des Feuerwehr-Fördervereins Emmeroth/ Pilmeroth e.V. statt. Es geht am Bildstein vorbei nach Longkamp mit einer Rast bei Glühwein, Kaffee und Kuchen. Danach über Kommen zurück nach Pilmeroth ins Gemeindehaus. Zum Abendessen gibt es Spanferkel und Kartoffelsalat.
Bilder von der Winterwanderung des Feuerwehr-Fördervereins Emmeroth/ Pilmeroth eV
Gruppenbild aller Wanderer (Foto: Joachim Reichert)
Überquerung des Longkamper Bachs bei der Mühle Wehr + Rast bei Glühwein, Kaffee und Kuchen in Longkamp in der Garage
Kurze Rast bei Einbruch der Dunkelheit an der Hauptstraße am Longk. Bach + Anschließendes Spanferkelessen (Frank Röhrig zerlegt das Ferkel)
Gemütlicher Ausklang des Abends im Pilmerother Gemeindesaal
Bilder von Silvester 2003 des Feuerwehrfördervereins Emmeroth/ Pilmeroth eV im Emmerother Gemeindehaus
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Aus dem Gemeinderat
Beratung und Beschlussfassung Forstwirtschaftsplan 2004
Den Ratsmitgliedern lag eine Ausfertigung des
Forstwirtschaftsplans für das Jahr 2004 vor. Nach dem Finanzplan
ist insoweit im kommenden Jahr mit einem Defizit in Höhe von
5.171,00 ¤ zu rechnen. Nach kurzer einleitender Information
durch den Vorsitzenden informierte Forstamtsleiter Blessinger
anschließend den Rat über den aktuellen Holzmarkt und dessen
Rahmenbedingungen. Hiernach bestehen insbesondere für Laubholz
gute Absatzmöglichkeiten. Bei Eiche ist insoweit die Marktlage
sehr stabil und auch der Absatz zu französischen Abnehmern
weiterhin gesichert. Im Segment der Buche hingegen waren
Einbrüche zu verzeichnen, die insbesondere in der Steigerung der
Qualitätsansprüche im Export nach China begründet sind. Es
zeichnet sich aber auch hier ab, dass im kommenden Jahr eine
Stabilisierung des Abverkaufs erreicht werden kann.
Nadelholz hingegen bildet allerdings derzeit die Problemstellung.
Die Preise lagen bislang bei 60,00 - 65,00 ¤/fm. Durch den
heißen Sommer erlebt der Markt allerdings einen totalen
Einbruch, da durch Käferbefall ein erhöhter Einschlag
erforderlich wurde. Dieses Holz wird von den Käufern eher als
minderwertig bewertet und erzielt derzeit einen Preis von ca.
26,00 ¤/fm. Ob sich der Absatz im kommenden Haushaltsjahr
festigen kann, hängt entscheidend davon ab, ob der
Schädlingsbefall durch die anstehende Winterwitterung dezimiert
werden kann.
Insoweit werden sich die voraussichtlichen Einnahmen im
Haushaltsjahr 2004 auf 141.512,900 ¤ und die Ausgaben auf
146.683,00 ¤ belaufen, so dass ein Defizit in Höhe von 5.171,00
¤ besteht.
Nach eingehender Erörterung wurde alsdann der
Forstwirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2004 angenommen.
Für die Bürger der Ortsgemeinde Kleinich soll auch im kommenden
Jahr die Möglichkeit bestehen, Brennholz auf Bestellung zu
erwerben. Hierbei hat sich der Rat darauf verständigt, die
Schichtholzpreise wie folgt festzulegen:
Buche als Schichtholz 35,00 ¤/rm
Eiche als Schichtholz 30,00 ¤/rm
Buchenbrennholz lang 23,00 ¤/rm
Eichenbrennholz lang 20,00 ¤/rm
Forstamtsleiter Blessinger nahm anschließend die Gelegenheit
wahr, dem Rat mitzuteilen, dass er aufgrund einer
Organisationsänderung im Forstbereich zukünftig andere Aufgaben
wahrnehmen wird. Er bedankte sich bei dem Vorsitzenden und den
Ratsmitgliedern für die bisherige sehr gute Zusammenarbeit und
bat, das gleiche Vertrauen auch seinem Nachfolger entgegen zu
bringen.
Abnahme der Jahresrechnung 2002 und Entlastungserteilung
Die Prüfung der Jahresrechnung 2002 der Ortsgemeinde Kleinich
gemäß §§ 110 ff. GemO erfolgte am 20. Oktober 2003 durch den
Rechnungsprüfungsausschuss. Hierbei wurden keine wesentlichen
Beanstandungen festgestellt. Die im Prüfbericht genannten
Anregungen wurden durch den Vorsitzenden kommentiert und sachlich
erörtert. Insoweit konnte im Rat Einvernehmen hergestellt
werden.
Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Herr Guido
Stoffel, beantragte alsdann, dem Bürgermeister, den
Beigeordneten und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde für
die Jahresrechnung 2002 Entlastung zu erteilen. Den über- und
außerplanmäßigen Ausgaben des Jahres 2002 wird ebenfalls
zugestimmt.
Der Rat beschloss einstimmig, die Entlastung zu erteilen.
Planfeststellungsverfahren für die Verlängerung der Start-
und Landebahn des Flughafens Frankfurt-Hahn
Im vergangenen Jahr wurde auf Antrag der Flughafen Frankfurt-Hahn
GmbH ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Dieses Verfahren
hatte die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens
Hahn zum Ziel. Mit Veröffentlichung des Raumordnungsentscheids
am 27.03.2003 fand dieses Verfahren seinen Abschluss. Der
Raumordnungsentscheid kommt in seiner Gesamtabwägung zu dem
Ergebnis, dass die geplante Verlängerung der Start- und
Landebahn mit den Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmt
bzw. diese Übereinstimmung hergestellt werden kann. Die
Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH hat nunmehr das
Planfeststellungsverfahren (= Baugenehmigung) beantragt. Am
01.12.2003 endet der Zeitrahmen, innerhalb dessen Einwendungen
erhoben werden können. Die am Verfahren beteiligten Kommunen
müssen sich daher mit der Planung nochmals auseinander setzen.
Beantragt ist eine Verlängerung der Startbahn in südwestlicher
Richtung (somit in Richtung Kleinich). Nach Überprüfung der
Verwaltung weicht die jetzige Planung von der des
Raumordnungsplanverfahrens nicht ab. Der Gemeinderat hat in
seiner Sitzung am 10.09.2002 die Thematik umfangreich beraten und
seinerzeit eine Verlängerung abgelehnt.
Innerhalb des Rates entstand eine rege Diskussion darüber, ob
auch weiterhin die harte Haltung "Nein" beibehalten
werden soll. Die Konsequenz wäre allerdings, dass die
Ortsgemeinde zur Durchsetzung ihrer Forderungen ein
Klageverfahren einleiten müsste, was letztlich auch
entsprechende Gegengutachten erfordert und natürlich auch Kosten
verursacht - während der Ausgang des Verfahrens sehr ungewiss
wäre. Insofern konzentrierten sich die Vorschläge der
Ratsmitglieder übereinstimmend darauf, zu verhandeln, um die
wirtschaftliche Entwicklung nicht zu beeinträchtigen. Im
Grundsatz entstand die Auffassung, dem Antrag die Zustimmung zu
erteilen, wobei diese an konkrete Bedingungen geknüpft werden
solle.
Bauamtsleiter Heiner Nilles führte insofern aus, dass diese
Bedingungen im Beschluss eindeutig zum Ausdruck kommen müssen,
damit diese bei einer möglichen Klage im Anschluss an den
Planfeststellungsbeschluss weiter verfolgt werden können.
Insoweit bestehe für die Gemeinde derzeit noch kein
Handlungsbedarf. Er sei aber durchaus zuversichtlich, dass im
Vorfeld bessere Ergebnisse zugunsten der Gemeinde erzielbar sind,
als im Klageverfahren bei einer weiterhin ablehnenden Haltung.
Der Gemeinderat fasste alsdann folgenden Beschluss:
Die Gemeinde Kleinich sieht und erkennt die positive Entwicklung
des Flughafens Frankfurt-Hahn. In dem Gesamtkonzept der
Entwicklung des Flughafens ist nunmehr die Verlängerung der
Start- und Landebahn vorgesehen. Der Ortsgemeinderat Kleinich
stimmt im jetzigen Planfeststellungsverfahren der Verlängerung
der Start- und Landebahn unter folgenden Voraussetzungen zu:
1. Es muss sichergestellt werden, dass
jeglicher Schutzgebietsstatus die gesamte Gemeinde Kleinich
umfasst. Insbesondere der Anspruch auf passive
Schallschutzmaßnahmen, hier vor allem vor dem Hintergrund des
Schutzziels der Nachtruhe, muss für die gesamte Gemeinde
sichergestellt werden.
2. Gefordert wird die Aufnahme der Gemeinde in
die Fluglärmkommission.
3. Anhand der Lärmmessberichte kann
festgestellt werden, dass an der Lärmmessstelle Oberkleinich
etwa doppelt so viele Lärmereignisse festgehalten werden als an
der Lärmmessstelle Hahn. Wir fordern deshalb die Belassung des
Anrollpunktes an der jetzigen Stelle und nicht die beabsichtigte
Verlegung um 1.055 m in Richtung Südwesten.
4. Gefordert wird die Errichtung von
stationären Lärmmessstationen neben der bestehenden Anlage in
Oberkleinich auch in den übrigen Ortsteilen der Gemeinde.
5. Um den Vorteils-Nachteils-Ausgleich der
insgesamt betroffenen Kommunen und hier insbesondere der Gemeinde
Kleinich fair regeln zu können, wird die Erarbeitung eines
Umlageschlüssels für die derzeit erzielten und künftigen
Einnahmen (z.B. Gewerbesteuer) unter Berücksichtigung der
räumlichen Wirkung des Flughafens gefordert.
6. Gefordert wird, dass durch die
Verlängerung der Start- und Landebahn städtebauliche
Entwicklungen nicht beeinträchtigt werden und beim
Überschreiten der Lärmwerte die erforderlichen
Lärmschutzmaßnahmen erfolgen.
Die Gemeinde Kleinich befürchtet jedoch, ohne Umsetzung ihrer
Forderungen eine Reihe von erheblichen Beeinträchtigungen, die
sie ohne Ausgleich nicht hinnehmen kann.
Planung der Ortsdurchfahrt Götzeroth
Vor vier Wochen fand eine Bürgerversammlung bezüglich des
Straßenbauprojekts der K 106 statt. Seitens des Vorsitzenden
wurde insofern die Bauausführung anhand von Plänen erörtert.
Soweit berechtigte Interessen der Gemeinde und der Bürger
bestehen, sollen diese in die Stellungnahme eingebracht werden.
Insoweit hatte der Rat, auch unter Anhörung einer anwesenden
Anliegerin, die nachfolgenden berechtigten Interessen eingebracht
und beschlossen:
1.Im Rahmen der Bauausführung soll eine
Korrektur des Grünstreifens im Innerortsbereich am Anwesen
Wiesler, Götzeroth Nr. 20, und am Anwesen Potstawa, Götzeroth
Nr. 26, erfolgen, weil hier die Grundstückseinfahrten in
erheblichem Maße beeinträchtigt werden.
2.Im Zuge des Ausbaues soll eine Änderung
der Vorfahrtsregelung erfolgen, um einen besseren Verkehrsfluss
zu ermöglichen. Im Kreuzungsbereich Götzeroth/llsbach soll
zukünftig die Vorfahrtsregelung in Richtung Longkamp - Kleinich
bestehen, während die bisherige Vorfahrtsstraße aus Richtung
llsbach im Kreuzungsbereich als "Vorfahrt gewähren"
ausgewiesen werden soll.
Beratung über die Neufassung der Richtlinien für private
Dorferneuerungsmaßnahmen
Entsprechend der bisherigen Praxis beteiligt sich die
Ortsgemeinde an den Dorferneuerungsmaßnahmen, wenn auch der
Landkreis der Maßnahme zugestimmt hat. Eine Regelung, dass
dieser Zuschuss nur einmal je Grundstückseigentümer gezahlt
werden kann, besteht nicht. Insoweit soll auch bei
Wiederholungsanträgen für das gleiche Objekt an der bestehenden
Regelung festgehalten werden.
Beratung und Beschlussfassung Bepflanzung Friedhof Kleinich
Der Vorsitzende informierte anhand des vorliegenden
Friedhofsplans, dass an verschiedenen Standorten insgesamt 6
Bäume, und zwar 4 Ahorn- und 2 Lindenbäume, sowie eine Hecke
angepflanzt werden soll. Über die Auftragsvergabe soll in
nichtöffentlicher Sitzung beraten und beschlossen werden.
Antrag auf Errichtung eines Verkehrsspiegels
Der Ortsgemeinde liegt ein Antrag zur Anbringung - eines
Verkehrsspiegels vor. Der Vorsitzende erläuterte hierzu, dass es
sich hierbei um eine private Ausfahrt handelt. In vergleichbaren
Fällen habe man in der Vergangenheit diese Anträge abgelehnt,
da ein öffentliches Interesse nicht besteht. Der Rat war daher
übereinstimmend der Auffassung, diesen Antrag abzulehnen.
Beratung über Maßnahmen in 2004
Der Vorsitzende nannte nachfolgende anstehende Maßnahmen:
1. Renovierungsmaßnahme Schwimmbad
2. Kulturscheune
3. Stuhlmobiliar für Gemeindehäuser
Endgültig entschieden werden soll über vorstehende und weitere
Maßnahmen bei der Beratung des Haushalts 2004.
Waldbegehung mit dem Gemeinderat von Kleinich am 18. Okt. 2003
-im Hintergrund die Kugelbuche bei Oberkleinich-
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Zeitungsbericht aus dem Trierischen Volksfreund
05.10.2003 Gute Nachrichten
für Kirchpielswehr Abschlussübung der Feuerwehren in Pilmeroth - Gerätehaus ist beschlossene Sache
PILMEROTH. (KiK) Mit der Feuerwehrabschlussübung der "Kirchspiels Feuerwehren" und den Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Grillhütte hatten die Pilmerother zwei Gründe zum Feiern.
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Ein Feuer im Bereich der Grillhütte am Waldrand drohte auf zwei leer stehende Wohnhäuser überzugreifen - das sollten die freiwilligen Feuerwehren (FFW) aus Kleinich, Fronhofen, Götzeroth/Ilsbach, Hochscheid und Emmeroth/Pilmeroth bei ihrer gemeinsamen Übung verhindern. Norbert Burbach, stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, sah sich die Übung aus der Nähe an und hielt im Anschluss Manöverkritik im Schatten der Grillhütte. Abgesehen von zwei Fehlern äußerte er sich zufrieden. Dass die beiden Häuser von den Freiwilligen nicht nach Menschen durchsucht wurden, hätte "im Ernstfall ernste Folgen haben können", kritisierte er. Auch bemängelte er, dass die im Ort Pilmeroth verlegten B-Schläuche ohne Absicherung durch Feuerwehrleute in den Straßen lagen. "Wir wissen, dass die Häuser leer stehen", sagte der stellvertretende Wehrführer Guido Stoffel. Er räumte aber ein, die Durchsuchung sei sonst ein absolutes Muss gewesen. Zudem sei das Aufdecken von Schwachstellen auch Sinn der Übung. Burbach bedankte sich bei den Freiwilligen für ihre Teilnahme. Er wisse zu schätzen, dass alle Aktiven an diesem schönen Herbsttag einen Großteil ihrer Freizeit für den Dienst am Nächsten opferten. Gute Nachrichten übermittelte den etwa 60 Feuerwehrmännern die Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Rita Trabach. Der Bau des Feuerwehrgerätehauses in Kleinich sei beschlossene Sache, verkündete Trarbach, die am Samstag Bürgermeister Ulf Hangert vertrat. Derzeit werde nach einem Grundstück gesucht. Außerdem ehrte die Beigeordnete Stefan Görner und Werner Schößler (Emmeroth-Pilmeroth) für 25-jährige pflichttreue Tätigkeit. Über das goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35 Jahre freuten sich Diethelm Kirst, Eckhard Liebenow und Dietmar Tatsch (Götzeroth-Ilsbach) sowie Norbert Schößler und Erhard Röhrig (Emmeroth-Pilmeroth). Frank Schößler wurde zum Brandmeister ernannt und Erwin Wedertz aus Pilmeroth wurde zum Ehrenmitglied der FFW Emmeroth-Pilmeroth ernannte. Der Ort des Geschehens, die Grillhütte nämlich, stand einen Tag später erneut im Mittelpunkt des öffentlichen Interesse. Chronik "erzählt" von vier Jahrzehnten Feuerwehr Der Feuerwehr-Förderverein Emmeroth-Pilmeroth feierte mit den Bürgern das 30-jährige Bestehen der Grillhütte. Das Objekt wurde von den Freiwilligen aus Emmeroth-Pilmeroth 1973 gebaut. Das neu ernannte Ehrenmitglied Erwin Wedertz präsentierte in geselliger Runde die von ihm erstellte Chronik über 40 Jahre Freiwillige Feuerwehr Emmeroth-Pilmeroth. "Wedertz wurde damals (1960) Wehrführer und führte die Aktiven aus einem Schattendasein", so der Vorsitzende des Fördervereins Guido Stoffel. Die Chronik enthält zahlreiche Bilder und Notizen über den gesamten Zeitraum und soll nun mit einer Auflage von 50 Stück in Druck gehen und zwischen 13 und 14 Euro im Endpreis kosten. Bürgermeister Ulf Hangert und Ortsbürgermeister Erich Ströher bedankten sich am Sonntag bei den Aktiven und den Bürgerinnen und Bürgern für die Organisation des Festes. Die Bürgermeister überreichten Geldpräsente an Guido Stoffel. |
Bilder von der Jubiläumsfeier "30 Jahre Spießbratenhütte auf dem Rotzekopp"
Feuerwehr-Förderverein Emmeroth/
Pilmeroth e.V.
Am Sonntag, 28. September ist es soweit, wir feiern das 30jährige Jubiläum unserer schönen Spießbratenhütte auf dem Rotzekopp mit allen Einwohnern und ehemaligen Einwohnern aus Emmeroth/ Pilmeroth sowie den vielen Helfern von div. Wandertagen und Festen der letzten 30 Jahre. Die Feier beginnt um 11.00 h mit dem Frühschoppen. Zum Mittagessen gibt es Schwenk- und Spießbraten mit Salatbeilage. Nachmittags gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Dies haben wir uns auch zum Anlass genommen in alten Akten, Notizen und Bilderalben nachzukramen. Herausgekommen ist dabei eine über 60seitige Chronik von 1960 2003 der Freiwilligen Feuerwehr Emmeroth/ Pilmeroth. Dieses Highlight des Tages wird um 14.00 h den anwesenden Gästen präsentiert. Außerdem wird noch eine kleine Bilderausstellung mit Fotos der letzten 40 Jahren vorgestellt. Diese Chronik kann dann auch auf CD oder in Druckform gegen eine Kostenbeitrag erworben werden.
-Hütteneinweihung am 9. September 1973-
Nach vielen Renovierungsmaßnahmen an der Hütte und dem Platz
das Waldfest im Sommer 2002
Hütte im September 2003
Des weiteren findet die Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr aus Kleinich, Hochscheid, Götzeroth/ Ilsbach, Fronhofen und Emmeroth/ Pilmeroth am 27. September 2003 nachmittags auf dem Rotzekopp bei Pilmeroth statt mit dem Schwerpunkt Waldbrandbekämpfung. Im Anschluss an die Übung folgen noch einige Ehrungen langjähriger Feuerwehr-Kameraden..
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Am Samstag, 02.08.03 verstarb Dr. med. Fritz Kunkel im Alter von 84 Jahren.
Die Beerdigung findet am Dienstag, 05.08.03 um 14.00 h auf dem Friedhof in Kleinich statt.
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Feiern für das Schwimmbad Sommerfest der Grundschule Kleinich unter dem Motto "Unser Haus Europa"
KLEINICH. Durch den Einsatz von Schülern, Eltern, Freunden der Grundschule und Lehrern wurde das Sommerfest ein Erfolg. Der Erlös wird für die Erhaltung des Kleinicher Schwimmbades verwendet.
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Schüler, Eltern, Freunde der Grundschule und Lehrer dankten beim Sommerfest den großzügigen Spenden des Flugplatzes Hahn und der Firma Boos aus Hochscheid. Dennoch reichen die finanziellen Mittel bislang nicht aus, um die bevorstehenden Kosten für die notwendige Sanierung des Schwimmbades in Kleinich zu decken. Sollte es zur Schließung des Schwimmbades Kleinich kommen, bedeute das für viele Kinder der Region, Vereine und Familien kein Hallenbad mehr in unmittelbarer Nähe. In Zukunft werde die Zahl der Nichtschwimmer in der Region wieder steigen, befürchten Eltern und Lehrer. Wer die Grundschule Kleinich mit ihrem Anliegen durch eine Spende unterstützen möchte, kann das tun: Spenden gehen auf das Spendenkonto Förderverein der Grundschule Kleinich, Raiffeisenbank Idarwald-Rhaunen, Kontonummer: 131 406 Bankleitzahl: 570 695 26 |
Aufräumarbeiten am 19. Juni 2003 auf der Spießbratenhütte auf dem "Rotzekopp" bei Pilmeroth
Hier wird Holz gemacht nach guter Sitte, einer arbeitet und die anderen schauen zu!
Küchenchef Stepfan bemüht sich um den wohlverdienten Schwenkbraten für alle Helfer
Frohes Beisammensein nach getaner Arbeit
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Am 13. Juli 2003 findet das Sommerfest der Grundschule in Kleinich statt.
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Es ist mal wieder soweit, Pfingsten steht vor der Tür und alle Emmerother sind schon seid Monaten kräfitg am Eier ausblasen.
Die Jugendlichen sind, wie man sieht schon fast fertig mit dem bemalen, auffädeln und zusammenknüpfen der Pfingskrone, die auch
in diesem Jahr wieder aus über 1000 ausgeblasenen Hühnereiern besteht.
Aus dem Gemeinderat
Der Gemeinderat vom Kirchspiel Kleinich hat sich auf einer Waldbegehung entschlossen unter Anleitung von Försterin Conny Berger eine Jungbestandspflege auf dem Problemdistrikt Emmeroth 701 durchzuführen. Dies ist am Samstag, 26.04.2003 mit Erfolg geschehen.
Weitere Fotos zur Waldpflege Distrikt 701
Nachruf
Wilde Narzissen bei fünf Dörfern im Kreis Bernkastel-Wittlich
Exkursion am Karsamstag, 14.04.2001
Leitung : Dr. Hans Reichert, Trier
Die erste Exkursion des Jahres wäre um ein
Haar ein Reinfall geworden. Wer konnte ahnen, dass die Blüte der
wilden Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) auf den
Hunsrückhöhen in diesem Jahr trotz des nassen und regnerischen
Aprils drei Wochen früher einsetzte. Als sich dies im März
bereits abzeichnete, wurde die ursprünglich für Ende April
geplante Exkursion kurz entschlossen um 14 Tage vorverlegt, auch
auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere die entsprechenden
Ankündigungen im Internet oder in der Presse übersah. So konnte
wenigstens noch ein Teil der Narzissen blühend angetroffen
werden. Auch das Wetter hätte beinahe einen Streich gespielt,
denn sowohl am Karfreitag als auch am Ostersonntag war es
nasskalt. Aber wir hatten wieder einmal Glück. Ein kurzes
Zwischenhoch bescherte am Karsamstag Trockenheit und sogar etwas
Sonnenschein, so dass es trotz kühler Morgentemperatur angenehm
zu wandern war.
Dr. Hans Reichert (Trier) konnte 24 Teilnehmer begrüßen, die
teils aus dem Kreuznacher Raum, teils aus der Region Trier kamen,
da die Volkshochschule Schweich Mitveranstalter der Exkursion
war. Der Exkursionsleiter berichtete kurz, dass die
Narzissenvorkommen am Rande von 23 Dörfern in den Landkreisen
Bernkastel-Kues und Rhein-Hunsrück den Botanikern bis vor kurzem
größtenteils unbekannt waren. Wie und wann sie entstanden sind,
weiß man nicht. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Pflanze
liegt in Südwesteuropa und erreicht in der Eifel seine
Nordostgrenze. Dort kam die Narzisse wildwachsend vor,
ursprünglich wohl in lichten Wäldern, wie dies auch heute noch
hie und da der Fall ist. Vermutlich schon im Mittelalter holten
sich die Menschen die Zwiebelpflanze in ihre Gärten. Die armen
Landbewohner konnten sich die hochwüchsigeren und
großblütigeren Gartennarzissen damals nicht leisten. Heute muss
die wilde Narzisse in vielen Gärten der 23 Dörfer den
Zucht-Narzissen weichen. Doch einige Bewohner pflegen offenbar
bewusst die wilde Narzisse, weil diese ja etwas Besonderes ist.
Reiche Bestände, oft bis zu vielen Hunderten von Exemplaren,
haben sich in Streuobstwiesen, an Rainen und Böschungen am Rande
der Dörfer erhalten. Bei Kleinich (32:369763 E, 5528427 N) und
Talkleinich (32:369768 E, 5528782 N) waren nicht mehr viele
Blüten zu sehen, doch ließen die Scharen von Blattbüscheln
ahnen, welch herrlicher Blütenflor hier noch kurz zuvor die
Wiesen schmückte.
Nebenbei entdeckte der Exkursionsleiter an einem Wiesenrain den
seltenen Zierlichen Mauerpfeffer (Sedum forsterianum), ebenfalls
eine süd-westeuropäische Pflanze. Das Dorf Fronhofen (32:389896
E, 5538909 N) ist besonders schön von Streuobstwiesen
eingerahmt. Dort gibt es über 1000 Narzissenbüschel. Einige
davon wachsen sogar in einem Hühnergehege, andere halbwegs in
einem Geräteschuppen. Den Höhepunkt erlebten die
Exkursionsteilnehmer im Dorf Emmeroth (32:367873 E, 5528437 N),
wo auf einer Wiese in etwas kühlerer Nordwestlage noch Hunderte
von Narzissen blühten. Zufällig kam der Eigentümer der Wiese
hinzu, und es ergab sich eine angeregte Unterhaltung, wobei man
manches Wissenswerte erfuhr.
Zur Mittagsrast kehrte man in Kleinich in eine originelle und
sehr geschmackvoll eingerichtete Landgaststätte ein, wo es ein
preisgünstiges Mittagsmahl gab.
Einige Unentwegte fuhren danach mit dem Exkursionsleiter noch 50
km in südwestlicher Richtung bis Malborn-Thiergarten (32:355101
E, 5506021 N), um die dortigen altbekannten Narzissenvorkommen
aufzusuchen, die wegen etwas kühlerer Lage noch in voller Blüte
waren. Leider hat dort der Eigentümer eines Aussiedlerhofes, den
man vor 45 Jahren mitten in die schönsten und dichtesten
Narzissenvorkommen setzte, auf seinem Gelände gut 1 ha der
Narzissenbestände radikal bekämpft und vernichtet. Die noch
vorhandenen Restbestände sind immer noch eindrucksvoll und es
ist zu hoffen, dass die teilweise noch nicht unter Naturschutz
stehenden Flächen bald von der öffentlichen Hand erworben
werden können. Die an der Exkursion teilnehmende
Biotopbetreuerin Frau Margret Scholtes (Minheim/Mosel) konnte
interessante Hintergrund-Informationen liefen. Sie hatte
übrigens den jüngsten Exkursionsteilnehmer mitgebracht, ihr
vier Wochen altes Baby, das sich im Tragebeutel oder in der
Tragetasche stets zufrieden zeigte.
Zusammengestellt von Dr. Hans Reichert, Trier
Koordinatensystem: UTM
Sorgenkind der Gemeinde Hallenbad-Sanierung wird teuer - Rat stimmt für Erhöhung der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B Von unserer Redakteurin
KLEINICH. Der Haushalt der Gemeinde Kleinich ist ausgeglichen, die freie Finanzspitze beträgt 14 000 Euro - allerdings mit Fragezeichen. Sorgen bereitet auch die notwendige Sanierung des Hallenbades. Dafür will der Rat nicht mehr als 50 000 Euro ausgeben.
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Mit einer Hiobsbotschaft war Kämmerer Günter Wagner zur Ratssitzung nach Kleinich gekommen: Die Gemeinde hat nun doch keine freie Finanzspitze mehr, wie ursprünglich errechnet. Schuld sind laut Wagner die neuen Schlüsselzahlen, die das Statistische Landesamt herausgegeben hat. Demnach sind der Anteil der Gemeinde an der Einkommenssteuer und die Ausgleichsleistung nach dem Landesfinanzausgleichsgesetz (LFAG) um insgesamt rund 18 000 Euro zurückgegangen. Der vorliegende Haushaltsplan sei daher nicht mehr aktuell. Die Zuführung zum Verwaltungshaushalt in Höhe von 14 100 Euro muss dann über die Rücklagen erfolgen. Rat stimmt gegen Windkraftbeschluss Wenig Änderungen gibt es im Verwaltungshaushalt, der mit 690 000 Euro ausgeglichen abschließt. "Der dickste Brocken sind die Personalkosten für den Kindergarten mit 160 000 Euro", hob Wagner hervor. Handlungsbedarf sieht der Kämmerer bei der Grundsteuer B, die seiner Ansicht nach erhöht werden müsse. Gleiches gelte für die Gewerbesteuer. Ortsbürgermeister Ernst Ströher stellte die Erhöhung zur Abstimmung. Ergebnis: Bei zwei Gegenstimmen wurde die Erhöhung der Grundsteuer B von 270 auf 290 beschlossen. Bei drei Gegenstimmen wurde die Gewerbesteuer von 320 auf 330 erhöht. Auch die Erhöhung der Friedhofsgebühren wurde diskutiert. "Die sind mit 160 Euro für ein normales Grab sehr human", befand Wagner. Wolfgang Albohr sprach sich gegen eine Erhöhung aus. "Dann verzichtet auf die Friedhofsgestaltung und lasst die Gebühren unverändert", sagte der 1. Beigeordnete Burkhardt Born. Die Erhöhung der Friedhofsgebühren war damit für dieses Jahr vom Tisch, wird aber 2004 neu diskutiert werden müssen. Ströher stellte den nicht mehr ganz aktuellen Haushalt zur Abstimmung. Änderungen werden im Protokoll vermerkt. Der Etat wurde einstimmig verabschiedet. Auch in Sachen Windkraftbeschluss der Verbandsgemeinde war sich der Rat einig und stimmte dagegen. "Wir wollen dem Betreiber, der in Fronhofen drei Windräder aufstellen will und einen Bauantrag gestellt hat, nicht in den Rücken fallen", sagte Born. Eine einhellige Absage erteilte der Rat auch dem Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft". Für Emotionen sorgte dann das Thema "Sanierung Hallenbad". Der Punkt hatte auch einige Bürger in die Ratssitzung gelockt. "Können wir uns das Schwimmbad noch leisten", fragte der Ortsbürgermeister, der den Rat über die Angebote für die Sanierung informierte. Armin Kirst schlug vor, den Kindern den Bus zu einem richtigen Schwimmbad zu bezahlen, und erinnerte an das Minus bei den Einnahmen. Da das Bad auch von anderen Gemeinden genutzt werde, sollten die sich auch an den Baukosten beteiligen, so die Meinung von Martina Endel und Paul Giehl. "Die maximale Grenze liegt bei 50 000 Euro", sagte Manfred Schmitt. Ströher schlug vor, dass die Verwaltung nach verhandeln solle. Mit der Gestaltung des Friedhofs wird sich der Bauausschuss befassen. Dazu soll es eine Einwohnerversammlung geben. |
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Aus dem Gemeinderat
Foto: A. Weber
unter Mitwirkung des MV "Harmonie" Longkamp, dem MGV 1894 Kleinich und dem Frauenchor Kleinich. Die Erlöse sollen der Kinderkrebsstadtion in Trier und den ostdeutschen Flutopfern von 2002 zugute kommen.
EMMEROTH. (urs) Im "Kaminzimmer-Nr. 9" wollen sieben junge Schmuck- und Edelsteindesigner nicht nur Schmuck, sondern auch Bilder und Plastiken präsentieren Die Eröffnung ist am 29. November.
Sieben Gestalter und dazu Müll, wie etwa die Folie eines
Sektkorkens auf dem Tisch? "Das schlimmste, was einem
passieren kann", stöhnt Florian Schmidt und nimmt ohne
Hemmungen die eigene Zunft ein wenig auf die Schippe. Denn der
Kreative kennt nun einmal keine Schaffensgrenzen, was sich nicht
zuletzt in der Auswahl der Materialien für ein Objekt zeigt.
Ein Schmuckstück auf Basis einer Porzellan-Scherbe, ein Collier aus echten Pillen, Skulpturen und Ringe aus Filz oder Broschen aus Holz sind nur wenige von vielen Möglichkeiten. Ideen wie diese wollen sieben Studierende des Fachbereichs Edelstein- und Schmuckdesign in ihrer Ausstellung "Kaminzimmer-Nr.9" präsentieren. Die Designer aus dem Raum Oldenburg bis Österreich werden sich in den Räumen der "Galerie Nr. 9" im Wohnhaus von Schmidts Eltern in Kleinich-Emmeroth nicht auf Schmuck allein beschränken. Vielmehr gewähren sie darüber hinaus Einblicke in ihr Können im Bereich Malerei und Skulpturen. Lilien in Öl auf Leinwand von Gaby Wandscher, die sich ansonsten in Verbindungen aus Porzellan mit Steinen erfolgreich versucht, werden ebenso dabei sein wie die abstrakte Farbigkeit der Acryl-Arbeiten von Tabea Reulecke.
Bewegliche, spielerische Elemente in Kombination mit Gold und Silber, Quarz und Turmalin sind dagegen eine der Leidenschaften von Alexandra Strudthoff. Nikolaus Egger wird im Rahmen der Ausstellung seine Diplomarbeit "Massenprodukt mit Persönlichkeitsstruktur" vorstellen, die neben Kreationen aus Holz, Horn oder Leder ein Pillencollier enthält.
Es geht um Wärme, Menschen, Kommunikation
Es geht um Wärme, Menschen, Kommunikation" erklärt Florian die Inspiration für das Motto "Feuerzauber" im Kaminzimmer. Ganz wichtig dabei sei das Licht, fügt Strudthoff hinzu. Laut Wandscher, die die thematische Auseinandersetzung mit Themen als eine Art Philosophie bezeichnet, war es eines der Ziele, in der "ruhigen, bedächtigen" Vorweihnachtszeit Geschichten mit Schmuck zu erzählen. Florians Traum ist, die Menschen an der Schönheit von "gehaltvollem" Schmuck teilnehmen zu lassen. Dass die Ausstellung in Emmeroth präsentiert wird, hatte sein Vater Hans-Günter angeregt. "Es war mein Wunsch, dass hier mal wieder etwas stattfindet", gesteht er ein. Denn die letzte Präsentation dieser Art in der"Galerie Nr.9", die schon fast zu einer Institution geworden war, liegt bereits vier Jahre zurück. Er hat selbst zu Schmuckstücken eine eigene Einstellung: "Man sollte mit Schmuck wie mit Bildern leben."
Die Eröffnung der Ausstellung, an der auch Katja Heyden und Carmen Hauser beteiligt sind, ist am Freitag, 29. November, um 19.30 Uhr. Passend zum Motto "Feuerzauber" wird am Samstag bei Kerzenschein Feuerzangenbowle gereicht. Sonntags erwartet die Besucher um 15 Uhr ein "Adventskonzert von Jazz bis Rock" mit der Stipshausener Schmuckdesignerin Jennifer Sauer (Gesang) und Markus Heinen an der Gitarre. Die beiden treten seit zehn Jahren zusammen auf.
Die Ausstellung ist bis 22. Dezember dienstags, donnerstags,
freitags, samstags und sonntags, elf bis 19 Uhr geöffnet.